294 Route 42.SINGAPORE. Hafen.französischer
norwegischen
214404964
$,
umfaßt
hauptsächlich
Nahrungsmittel,
fertige
und
halbfertige
Textilwaren,
Metallwaren
und
Maschinen,
Kohlen
(fast
zur
Hälfte
japanischer
im
Gesamtwert
von
179185170
$,
umfaßt
Gummi,
Guttapercha,
Stuhlrohr,
Gewürze,
Kopra,
Gambir
(S.
280),
Zinn.
Die
Dampfer
von
mehr
als
50
großen
Gesellschaften
versehen
sich
bei
der
Durch-
fahrt
mit
Kohlen,
von
denen
stets
ein
Vorrat
von
200000
Tonnen
hier
lagert.
Da
der
Weltverkehr
den
Zwischenhandel
zu
vermeiden
strebt
und
z.
B.
die
Rohprodukte
aus
Niederländisch-Indien
seit
einigen
Jahren
in
direkter
Verschiffung
nach
Europa
gehen,
ist
die
zunehmende
wirtschaftliche
Erschließung
des
malayischen
landes
für
Singapore
von
besonderer
Wichtigkeit.
Der
Hafen
(New
oder
Keppel
Harbour;
Pl.
A-C
4),
3-4km
südwestl.
der
Stadt,
gegenüber
der
Insel
Blakang
Mati,
ist
vortreff-
lich
geschützt
und
so
tief,
daß
die
größten
Dampfer
an
Landebrücken
anlegen,
doch
ist
das
Fahrwasser
so
schmal,
daß
sie
nicht
drehen
können.
Die
Landebrücken
erstrecken
sich
nahezu
3km
am
Ufer
entlang:
von
W.
nach
O.
die
der
P.
&
O.
Jardine,
Matthesen
&
Co.
und
das
West
Wharf
(S.
291).
Weiter
die
großen
Tanjong
Pagar
Wharves,
mit
dem
Victoria-Trocken-
dock
(122m
lang,
20m
breit,
6m
tief)
und
dem
Albert-Dock
(148m
lang,
über
18m
breit,
6,40m
tief).
Die
Eröffnung
eines
neuen
Docks
für
große
Kriegsschiffe
(King’s
Dock;
Pl.
B
C
4)
steht
bevor.
Die
Stadt
ist
auf
einem
Sümpfen
und
der
See
abgewonnenen
Gelände
erbaut
und
besteht
aus
drei
Hauptteilen.
In
der
Mitte,
zu
beiden
Seiten
des
breiten
Singapore-Flusses,
das
europäische
schäftsviertel;
südl.
die
chinesischen
Viertel,
die
aber
auch
von
andern
Asiaten
Hauptstraßenzüge
durchschneiden
diese
Stadtteile
der
Länge
nach
von
SW.
nach
NO.
annähernd
parallel
dem
Meeresufer.
Auf
den
Hügeln
im
W.
liegen
die
Gärten
und
Villen
der
Europäer
Brennpunkt
des
geschäftlichen
Verkehrs
sind
der
Commer-
cial
Square
oder
Raffles
Place
(Pl.
D
3),
ein
mit
Gartenanlagen
versehener
rechteckiger
Platz,
und
der
Collyer
Quay
(Pl.
D
3),
der
sich
vom
Fischmarkt
Teluk
Ayer
im
S.
bis
zum
Johnston’s
Pier
im
N.
an
der
Reede
hin
erstreckt.
Alle
bedeutenderen
euro-
päischen
haben
in
dieser
Gegend
ihren
Sitz
und
ihre
Warenlager.
Bei
John-
ston’s
Pier
(Pl.
D
3;
vgl.
S.
291)
die
Börse
(Exchange),
mit
der
Handelskammer
und
den
Räumen
des
Singapore
Club
(S.
292).
Da-
neben
das
General
Post
Office
(Pl.
D
3),
mit
vorspringendem
Altan.
Der
Brunnen
in
der
Mitte
des
dreieckigen
Platzes
wurde
bei
Vollen-
dung
der
städt.
Wasserleitung
von
einem
reichen
Chinesen